Viele Tätigkeiten im Handwerk und in der Industrie sind durch manuelle Arbeitsprozesse, wie zum Beispiel Bohren, Wickeln, Schneiden, Malen, Sortieren bzw. Hinlangen, Greifen, Fügen, Loslassen, Drücken, Drehen und Bewegen mit den Händen gekennzeichnet.
Die mit diesen Tätigkeiten verbundenen repetitiven Bewegungen, der Krafteinsatz, die ungünstigen Hand- und Armhaltungen, deren Kombination und auch die zusätzliche Einwirkung anderer Faktoren (z. B. Hand-Arm-Schwingungen) können zu einem breiten Spektrum an Beschwerden und Erkrankungen im Bereich der oberen Extremitäten, des Nackens und des Rückens führen.
Eine Broschüre der deutschen Bundesanstalt für Arbeitsschutz zeigt gesundheitliche Risiken durch manuelle Arbeitsprozesse, erläutert physiologische und ergonomische Hintergründe, gibt Gestaltungshinweise und Hinweise zur Gefährdungsbeurteilung. Bestandteil der Broschüre ist die neu entwickelte und publizierte Leitmerkmalmethode "Manuelle Arbeitsprozesse".
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- U. Steinberg, F. Liebers, A. Klußmann: Manuelle Arbeit ohne Schaden. Dortmund: 2011. ISBN: 978-3-88261-699-6, 24 Seiten, Papier, PDF-Datei, 1 MB - 4. überarbeitete und erweiterte Auflage, Januar 2014
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- 9.2.18 [Letzte Aktualisierung, online seit 5.7.12]
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Inhalt
Vorwort 3
1 Allgemeine Grundsätze 5
1.1 Definitionen 5
1.2 Das Hand-Arm-System 5
1.3 Risiken für das Hand-Arm-Schulter-System 6
1.4 Wirbelsäule und Beine 7
1.5 Die maximal mögliche Aktionskraft 8
1.6 Die richtige Arbeitsgestaltung 12
2 Gefährdungsbeurteilung 15
Literatur 47
Impressum 48
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