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Dienstag, 27. Juni 2023

[ #safety ] Sucht: Medizin & Süßigkeiten


Eine umfassende Suchtprävention muss frühzeitig einsetzen, wenn sie erfolgreich sein soll. In diesem Material werden in einem integrierten Ansatz die Themen Naschen und Arzneimittel behandelt.

Grundlage ist die produktive Auseinandersetzung mit den Entwicklungsaufgaben und Lebensthemen der Kinder, um im Rahmen gemeinsamen Lernens deren Handlungsrepertoire zu erweitern und ihre Lebensfreude zu fördern. Die Kinder sollen sich problemorientiert mit Konsumsituationen auseinandersetzen, die für sie bedeutsam sind. Schließlich müssen Lehrerinnen und Lehrer die Erlebnissen und Interessen der Kinder in Bezug auf Alltags-Drogen (Tabak/Nikotin und Medikamente) aufnehmen und thematisieren.
Service. Dies ist nur der Hinweis auf einen Beitrag eines hier verlinkten Weblogs, einer Website oder eines Downloads. Mehr erfährt man, wenn man den untenstehenden Links folgt! Nütze auch den Link „[Google Search] ⇒ “. Er liefert allenfalls einen aktuelleren Link im Falle einer Verwaisung und/oder auch zusätzliche oder aktuellere Infos!


 [ #VORkoster ] 

Sonntag, 14. Juli 2019

[ #sucht ] Einstiegsdroge: Echtgeldfreie Glücksspielangebote im Internet


Die Studie „Nutzung von (Online-)Glücksspielen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Österreich“ liefert erstmals Grundlagendaten zur Rolle von Offline- und insbesondere auch Online-Glücksspielen in den Lebenswelten Jugendlicher und junger Erwachsener in Österreich. Die Studie untersucht, wie etabliert sowohl Offline- als auch insbesondere Online-Glücksspielangebote in den Lebenswelten 12- bis 24-Jähriger sind.

Der Zugang zu Wetten und Glücksspielen gestaltet sich heute so einfach wie selten zuvor. Wer um Geld spielen möchte, muss dafür in kein Casino mehr gehen sondern kann stattdessen eines der zahlreichen Wettbüros oder Automatencasinos besuchen. Zusätzlich hat die zunehmende Digitalisierung dazu geführt, dass auch im Internet immer neue Glücksspiel- und Wettportale verfügbar werden, bei denen man sich längst auch über mobile
Endgeräte einloggen kann.


Geringes individuelles Risikobewusstsein. Dass Glücksspiele Gefahren und Risiken bergen, wissen die jungen ÖsterreicherInnen. 9 von 10 sehen die damit verbundenen finanziellen Risiken, drei Viertel sagen, dass sich pathologisches Glücksspiel negativ auf das soziale Umfeld auswirken kann – wenn etwa SpielerInnen vereinsamen, weil sie nichts als das Spielen im Kopf haben oder damit Partnerschaften und Familienbeziehungen gefährden. Und zwei Drittel meinen, dass sich Spielen negativ auf die Leistungen in Arbeit oder Schule auswirkt.

„Das Problem dabei ist, dass man sich selbst als allen Risiken gegenüber immun wahrnimmt: typische Spielerprobleme mögen andere haben, sich selbst sieht aber niemand als gefährdet an,“ so der Studienautor Philipp Ikrath vom Institut für Jugendkulturforschung.

Schwache Männer. Für regelmäßiges Wetten und Glücksspielen bei kommerziellen Anbietern um Geld sind vor allem männliche Jugendliche und junge Erwachsene mit niedriger bzw. mittlerer Bildung im Alter von 18 bis 24 Jahren anfällig. So spielen rund 15 Prozent der männlichen Befragten wöchentlich, unter den weiblichen Befragten sind es weniger als 5 Prozent. Deutliche Unterschiede zeigen sich außerdem zwischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit niedriger bzw. mittlerer Bildung und solchen mit höherer Bildung. Spielen in der ersten Gruppe 14 Prozent wöchentlich, sind es in der zweiten Gruppe 6 Prozent.

Einstiegsdroge. Was riskantes Spielverhalten betrifft, gibt die hohe Akzeptanz von echtgeldfreien Angeboten im Internet zu denken. Solche Spiele bergen die Gefahr, ihre jungen NutzerInnen spielerisch mit Echtgeldangeboten vertraut und auf diese neugierig zu machen: „Wenn Jugendliche das Gefühl haben, beim echtgeldfreien Onlinepoker zu gewinnen, dann wollen sie sich auch unter Wettkampfbedingungen beweisen – das heißt, sie wollen um Geld spielen. Warum auch nicht, hier lockt schließlich ein vermeintlich leichter Gewinn", so Studienautor Matthias Rohrer vom Institut für Jugendkulturforschung. Besonders alarmierend sind hier die Nutzungszahlen unter den Minderjährigen – also gerade jener Gruppe, denen Casino- und
Automatenspiele per Gesetz verboten sind. 15 Prozent der 12- bis 17-jährigen nutzen zumindest einmal pro Monat ein echtgeldfreies Online-Angebot. Besonders beliebt sind dabei
Onlinepoker und glücksspielautomatenähnliche Angebote.



 [ #VORkoster ]⇒ 

Donnerstag, 3. Mai 2018

[ #ratgeber ] Kurzinterventionen bei Patienten mit risikoreichem Alkoholkonsum


Ein autodidaktischer Leitfaden für Ärzte und Fachleute in der Grundversorgung.

Dieser Leitfaden will im heiklen Bereich der Betreuung von Patienten mit Alkoholproblemen einen Beitrag leisten. Gerade der privilegierte Kontakt der Arzt-Patienten-Beziehung ermöglicht schon mit relativ einfachen Mitteln das Erkennen, Ansprechen und eventuell die Beratung von Patienten mit einem risikoreichen Alkoholkonsum.

Das Problem ist bekannt und auch neue Untersuchungen bestätigen, was
schon lange bekannt ist: eine auf zehn Personen konsumiert täglich Alkohol. Männer häufiger als Frauen, der Konsum steigt mit dem Alter (das Maximum liegt bei 74 Jahren).

Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen hingegen trinken ausgiebig am Wochenende. Insgesamt gefährden sich 20–25 Prozent der Bevölkerung durch ihren Alkoholkonsum.

Rund 80 Prozent dieser übermässig Konsumierenden suchen mindestens einmal pro Jahr einen Arzt auf. Somit kann in der Arztpraxis eine hohe Anzahl Risikotrinker erreicht werden. Die Ärzte befinden sich in einer idealen Lage für die Prävention von Problemen im Zusammenhang mit dem
übermässigen Alkoholkonsum. Dennoch zeigt die Erfahrung, dass Ärzte diese an sich zu ihrer Aufgabe gehörende Rolle der Gesundheitsförderung und Prävention noch mehr wahrnehmen könnten. Häufig wird dies mit der fehlenden Ausbildung in Zusammenhang gebracht. Ein weiterer Punkt liegt aber auch daran, dass sich der behandelnde Arzt hilflos fühlt und der Meinung ist, nichts anbieten zu können.

Handelt es sich um einen chronischen Alkoholiker, so befürchtet er gar, die Beziehung zum Patienten zu gefährden, oder dass dieser den Arzt wechselt, wenn er ihm eine stationäre Behandlung in einer spezialisierten Suchtklinik anbietet. Von weiteren Ratschlägen, das Trinken besser in den Griff zu kriegen, halten meist beide Beteiligten nicht viel, umso weniger als der Arzt damit seine eigene Trinkgewohnheiten in Frage stellen müsste – dieser Leitfaden soll Abhilfe schaffen.

 [ #VORkoster ]⇒
Lohnt sich ein Download? Ein schneller Blick auf den Inhalt sagt mehr:

GELEITWORT 4
EINLEITUNG 5
KRITISCHE WÜRDIGUNG DER LITERATUR
SEIT ERSCHEINEN DER ERSTEN AUFLAGE 8
VERWENDUNG DIESES LEITFADENS 10
ANSPRECHEN DES ALKOHOLKONSUMS UND KURZINTERVENTION 11
A. PRAKTISCHER TEIL: SCHRITTWEISES LERNEN DER KURZINTERVENTION 13
Schritt 1: Das Gespräch eröffnen 14
Schritt 2: Die Diagnose stellen 15
Schritt 3: Den Patienten informieren 17
Schritt 4: Die Motivation testen 18
Schritt 5: Den Patienten motivieren 19
Schritt 6: Die Ziele festlegen 20
Schritt 7: Beherrschen der Kurzintervention 21
B. ERKLÄRUNGSTEIL: KOMMENTIERTE SCHRITTE 22
Das Gespräch eröffnen 24
Die Diagnose stellen 25
Den Patienten informieren 27
Die Motivation testen 29
Den Patienten motivieren 30
Die medikamentöse Unterstützung 32
Die Ziele festlegen 34
Die Beherrschung der Kurzintervention 35
BIBLIOGRAFIE: DAS WISSEN VERTIEFEN 36
AUTOREN UND MITHERAUSGEBER 43

Dienstag, 2. Februar 2016

[ #gesundheit ] EUropa mit Web 2.0 Kampagne für Exrauchen: Feel free to say no!


Bekämpfung des Rauchens: Europäische Kommission mit europaweiter Kampagne

„Ex-Raucher sind nicht zu stoppen“ – dies ist der Slogan einer EU-weiten Kampagne. Rauchen gilt als die Ursache Nummer eins für vermeidbare Krankheiten in der Europäischen Union und führt Schätzungen zufolge EU-weit jedes Jahr zu mehr als 650 000 Todesfällen. Jeder dritte EU-Bürger ist Raucher. Im Zentrum der auf drei Jahre angelegten Kampagne stehen die positiven Auswirkungen des Verzichts auf das Rauchen. Um die Raucherinnen und Raucher zu erreichen und sie beim Aufhören zu unterstützen, wird eine ausgeklügelte Mischung aus Werbung, Soziale Netzwerke, Veranstaltungen und praxisnahen Instrumenten eingesetzt.

Die Kampagne richtet sich an Raucherinnen und Raucher im Alter zwischen 25 und 34 Jahren und damit an fast 28 Millionen Menschen in der EU. Sie soll veranschaulichen, welche Vorteile es hat, mit dem Rauchen aufzuhören, und setzt dabei auf die Vorbildfunktion ehemaliger Raucher und ihrer Leistungen. Zudem erhalten ausstiegswillige Raucherinnen und Raucher durch den innovativen "iCoach" praktische Hilfe.

Im ersten Kampagnenjahr geing es vor allem darum, das Konzept zu entwickeln und dessen Akzeptanz zu fördern. In den darauffolgenden Jahren sollte dann der Nutzen für Ex-Raucher in den Blickpunkt rücken, d. h. die körperlichen, persönlichen und auch finanziellen Vorteile des Aufhörens. Bestimmten Gruppen, etwa Frauen und sozioökonomisch benachteiligten Personen, wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Es wird dafür gesorgt, dass die Botschaft der Kampagne „Ex-Raucher sind nicht zu stoppen“ an die verschiedenen Bevölkerungs- und Zielgruppen in den Mitgliedstaaten angepasst wird und alle Regionen der EU erreicht.

Einführung des iCoach. Ein wirksames Instrument der Kampagne „Ex-Raucher sind nicht zu stoppen“, das Raucherinnen und Rauchern beim Aufhören hilft, ist der iCoach: eine kostenlose digitale Plattform für Gesundheitscoaching, die in allen EU-Amtssprachen zur Verfügung steht. Im Gegensatz zu anderen elektronischen Gesundheitstools wendet sich der iCoach auch an diejenigen, die nicht mit dem Rauchen aufhören wollen, sowie an Menschen mit hohem Rückfallrisiko.

Die ersten EU-Rechtsvorschriften zur Eindämmung des Tabakkonsums wurden schon in den 1980er-Jahren erlassen. Seitdem haben sich die Vorschriften und die Politik der EU kontinuierlich weiterentwickelt, etwa in den Bereichen Produktregulierung, Werbung, Schutz vor dem Passivrauchen, Prävention, Sensibilisierung und Förderung der Raucherentwöhnung.

Feel free to say no. Das Konzept der EU umfasst seit 2002 auch EU-weite Sensibilisierungs­kampagnen. Die erste Kampagne dieser Art stand unter dem Motto „Feel free to say no“ und lief von 2002 bis 2004. Daran schloss sich von 2005 bis 2010 die HELP-Kampagne an, bei der es vor allem um Prävention, Raucherentwöhnung und Passivrauchen ging und die sich insbesondere an junge Europäerinnen und Europäer im Alter von 15 bis 25 Jahren richtete.

Die  Kampagne „Ex-Raucher sind nicht zu stoppen" ist die logische Fortsetzung, wobei der Schwerpunkt von den Gefahren des Rauchens auf die Vorteile des Aufhörens verlagert wurde.


[ #VORkoster ]

Montag, 1. Februar 2016

[ #ratgeber ] Heaptitis C - "Umsicht! Vorsicht! Dann sticht es nicht"


Diese Broschüre richtet sich an Personen, die in ihrer beruflichen Tätigkeit in Kontakt mit Drogenkonsumierenden oder Drogenutensilien kommen...


...Hauswartspersonal, 
Reinigungspersonal,
Angestellte im Strassenunterhalt, 
Lehrkräfte,
PolizistInnen, 
Sicherheitspersonal, 
Geschäftsleute
usw.

Von sozialer, medizinischer und polizeilicher Seite gibt es zahlreiche Anstrengungen zur Vermeidung der negativen Folgen des Drogenkonsums und -handels. Doch das Problem ist sehr komplex, und es gibt keine Patentlösungen. Die Bedürfnisse und Massnahmen von öffentlicher Gesundheit und öffentlicher Ordnung widersprechen sich manchmal. Eine wirksame Drogenpolitik muss jedoch diese  verschiedenen Bedürfnisse berücksichtigen.

Die von der Schweizer Infodrog und fixpunkt Berlin überarbeitete Broschüre richtet sich an Personen, die in ihrer beruflichen Tätigkeit in Kontakt mit DrogenkonsumentInnen gelangen können (Hauswartpersonal, Polizei, Angestellte im Strassenunterhalt). Sie informiert über das Verhalten in schwierigen Situationen, insbesondere in Bezug auf mögliche Ansteckungsrisiken von HIV und Hepatitis C.

Was Sie wissen müssen:
• Ich finde eine Spritze (s. 6)
• Ich habe mich an einer benutzten Spritze gestochen (s. 8)
• Ich begegne auf der Strasse, in einem Parking, einem Hauseingang einer Person, die Drogen konsumiert... (s. 10)
• Ich begegne einer Person, der es schlecht geht (s. 12)
• Vor meinem Geschäft versammeln sich regelmässig Personen, die mit Drogen handeln oder sie konsumieren... (s. 14)
• Informationen zur Drogenpolitik (s. 16)
• Informationen zu HIV, Aids und Hepatitis (s. 17)
• Das Wichtigste in Kürze (s. 18)

[ #VORkoster ]

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Trinkverhalten in der Pubertät entscheidet späteres Suchtverhalten

Je früher Kinder und Jugendliche mit Alkohol in Kontakt kommen, desto riskanter ist ihr späteres Trinkverhalten. 

Diese Erkenntnis wird anhand einer Studie des Mannheimer Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) um einen entscheidenden Faktor ergänzt: Vor allem die Pubertät ist der Zeitraum, in dem der Konsum von Alkohol ein späteres Suchtverhalten am stärksten beeinflusst.

Da die Pubertät bei Mädchen früher einsetzt, als bei Jungen, ist die riskante Reifungsphase bei den Geschlechtern unterschiedlich und muss bei Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen entsprechend berücksichtigt werden.

[Der Vorkoster]⇒

Mittwoch, 15. Mai 2013

Zappen & Gamen


Elektronische Medien bestimmen heute den Familienalltag. Das Angebot ist riesig und stellt Erziehende vor grosse Herausforderungen. Wie lernt meine Tochter, mein Sohn einen sinnvollen Umgang mit diesenMedien? Im Folgenden sind wichtige Aspekte der Informationsbroschüre "Zappen & Gamen" zusammengefasst.

Die Broschüre "Zappen & Gamen" informiert Erziehende über Chancen und Gefahren der elektronischen Medien und gibt konkrete Tipps für den sinnvollen Umgang im Familienalltag. Zudem macht die Broschüre Eltern Mut, sich Hilfe und Unterstützung holen, wenn sie sich Sorgen um den Medienkonsum ihres Kindes machen.

Die Kurzversion von Zappen & Gamen steht in folgenden Sprachen online zum Download zur Verfügung:
  • Zappen & Gamen deutsch (Langversion)
  • Zappen & Gamen deutsch
  • Zappen & Gamen englisch
  • Zappen & Gamen französisch
  • Zappen & Gamen italienisch
  • Zappen & Gamen spanisch
  • Zappen & Gamen portugiesisch
  • Zappen & Gamen türkisch
  • Zappen & Gamen albanisch
  • Zappen & Gamen serbisch
  • Zappen & Gamen tamil
[Der Vorkoster] LINK ⇒